06.04.2024

Leistungsabzeichen „Gruppe im Löschangriff“

 

Am vergangenen Samstag übten neun Teilnehmer unter ihrem Ausbilder, dem 2. Kommandanten Roland Schötz, im Gewerbegebiet am Flugplatz die verschiedenen Einsatzabläufe für das Leistungsabzeichen „Gruppe im Löschangriff“.

Die Schiedsrichter waren Kreisbrandmeister Heinrich Mühlbauer und Hans Hutter (Drachselsried), sowie Josef Hutter (Arnbruck). Alle drei waren hoch zufrieden mit den gezeigten Leistungen: „Alle haben mit Bravour bestanden!“ Sie konnten ihr Plazet geben für die einzelnen abgelegten Stufen, nämlich viermal Silber, dreimal

Gold auf grün und zweimal Gold auf rot. Zum krönenden Abschluss gab es eine deftige Brotzeit im Vereinslokal Hubertus, die der Feuerwehrverein bezahlte. 

Foto und Bericht: Hans Weiß

 

Freude über die erfolgreichen Leistungsprüfungen bei der Feuerwehr Arnbruck

auch bei den Prüfern KBM Heinrich Mühlbauer, Hans Hutter und Josef Hutter (links)

sowie 2. Kommandant Roland Schötz (Ausbildungsleiter) und 1. Kommandanten

Peter Stoiber (rechts).


09.03.2024

Atemschutzübung

Heute Abend ging es für die Atemschutzgeräteträger in die erste Übung am Standort im Feuerwehrgerätehaus Arnbruck.

Erst im Schulungsraum eine Wiederholung der theoretischen Grundlagen, bevor es in die Fahrzeughalle in den Praxisteil der Übung ging.

Es wurden sowohl in Theorie, als auch in der Praxis die Geräte genauer inspiziert, in der Praxis wurde dann noch das "Schlauchpaket" beübt.

Mit ungefähr 15 aktiven Atemschutzträgern war die Übung gut besucht und nach ca. eineinhalb Stunden konnten die Atemschutzwarte Christian Vogl und Lukas Freimuth die Übung abschließen.


29.02.2024

ÜBUNGSABEND Türöffnung und Aggregate

 

Gestern Abend stand wieder eine Übung am Standort auf dem Plan.

Wieder sehr interessante Themen standen auf dem Programm. In zwei Gruppen wurden sich die Aggregate, Pumpen, der Lüfter und weitere Gerätschaften angeschaut. Die Aggregate wurden gestartet und eine Weile laufen gelassen um diese aus dem "Winterschlaf" zu wecken.

Auch die Dokumentation der Einsatzstunden und der Fahrtenbücher wurde vom Gerätewart angesprochen und wieder ins Gedächtnis gerufen und bestmöglich zu führen.

Auch das Notstromaggregat der Drehleiter wurde gestartet und mit den LED Strahlern der Hof ausgeleuchtet. Ein praktisches Einsatzbeispiel ist hierfür z.B. eine nächtliche Vermisstensuche, um den Sammelpunkt effektiv zu beleuchten.

Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Türöffnung, wo die Feuerwehr als Amtshilfe für die Polizei Niederbayern und den Rettungsdienst agiert.

Es kann passieren, dass Personen einen medizinischen Notfall erleiden, sich aber alleine in der Wohnung befinden und auch die Wohnungstüre aufgrund des Notfalls nicht mehr öffnen können.

Dann unterstützt die Feuerwehr bei der Wohnungsöffnung mit Spezialgerät. Auch Alternativen wurden besprochen, um möglichst wenig Schaden an Türen und Fenstern anzurichten um in die Wohnung zu gelangen.

Nach ca. einer Stunde wurden die Gruppen gewechselt, sodass jeder einen Einblick in beide Themen bekommen konnte.


25.01.2024

ÜBUNGSABEND DREHLEITER

Heute Abend fand die erste Übung im neuen Jahr statt.

Gestartet wurde mit der Drehleiter und den Möglichkeiten die dieses Einsatzfahrzeug bietet.

Durch den Korb der Drehleiter ergeben sich einige Alternativen.

An den Seiten des Drehleiterkorbes befinden sich Halterungen, wo die Flutlichtstrahler befestigt und angeschlossen werden können.

Somit können größere Plätze damit ausgeleuchtet werden.

Durch eine mittig angebrachte Aufnahme am Drehleiterkorb ergeben sich auch nochmal verschiedene Möglichkeiten.

Zum Einen die Verwendung eines Wenderohrs, eine besonderes Strahlrohr. Dieses kann sehr einfach auf dieser Aufnahme angebracht werden und ohne Gefahr für die Kameraden vom Korb aus bedient werden.

Auf die gleiche Aufnahme kann auch eine Krankentrage montiert werden und somit sehr sicher eine Person über die Drehleiter aus Obergeschossen aufgenommen und dem Rettungsdiest übergeben werden.

Man sieht, die Drehleiter ist ein sehr vielseitig einsetzbares Einsatzfahrzeug und damit aus dem Fuhrpark der Freiwillige Feuerwehr Arnbruck nicht mehr wegzudenken.

Mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF, Arnbruck 21/1) mit einer Staffelbesatzung (6 Personen) und einem Tankvolumen von 2500 Litern bilden diesen beiden Fahrzeuge eine taktische Gruppe und können gemeinsam einen Löschangriff über die Drehleiter aufbauen. Bei größeren Bränden eine sehr wichtige Einheit.